18.08.
Nach dem gestrigen Tag brauchten wir erst einmal Ruhe, um langsam wieder runter zu kommen. Bei mir wird das sicher noch ein paar Tage dauern…
Deshalb sind wir am Morgen nur ein bisschen spazieren gegangen.
Am Nachmittag haben wir uns Stewart angeschaut. Der Ort hatte zur Zeit des ersten Weltkriegs 10.000 Einwohner (Gold und Silbervorkommen). Jetzt sind es noch ca. 400.
Boardwalk
Reste von Pfahlbauten
Seltsamerweise gibt es hier überhaupt keine Mücken.
19.08.
Wir fuhren rüber nach Hyder, Alaska…
… zur Fish Creek Wildlife Observation Side. Dort sahen wir zwar keine Bären. Aber auf dem Wege dorthin zwei Biber und einen
Trompeterschwan…
… und vor Ort hunderte von laichenden und verendenden Lachsen.
Nach einiger Zeit fuhren wir weiter auf der Salmon Glacier Road zum Gletscher hinauf.
Der Gletscher windet sich beeindruckend das Tal hinab. Der Ausblick war spektakulär.
Auf dem Rückweg begegneten uns zwei Schwarzbären (die allerdings sofort in den Büschen verschwanden) und zwei
Weißkopfseeadler.
Unten in Hyder gab es zu guter letzt auch noch Seehunde.
Abends haben wir dann an der Fish
Creek Wildlife Observation Side noch einen Schwarzbären gesehen, der sich einen Fisch geholt hat (mittlerweile unser Bär Nummer 18).
21.08.
Nachdem wir gestern noch einen weiteren Ruhetag in Stewart eingelegt haben…
… sind wir heute weiter gefahren. Bei Kitwanga kamen wir erstmals seit vielen Wochen wieder zurück auf den Trans Canada Highway. Hier gibt es wieder Ortschaften, Supermärkte, Farmen und sogar
fast flächendeckend Internet. AllerdIngs sind es leider über 30°C.
In Hazelton haben wir uns den historischen Ort K‘San der Gitxsan Indigenous People angeschaut.
Die Tierwelt am Morgen…
… und später dann am Abend.
22.08.-23.08.
Wir sind viele Kilometer bis zum Jasper NP gefahren.
Unterwegs sahen wir die grösste Angel zum Fliegenfischen der Welt,
das historische Vanderhoof,
weitere Spuren indigener Kultur,
einen Schwarzbären neben dem Trans Canada Highway,
Wapitis
und natürlich herrliche Landschaft wie immer.