25.06. 

Erster Tag Trans Labrador Highway. Man kann kostenlos ein Satelliten Telefon für die Fahrt leihen. 
Wir fuhren zum Leuchtturm L‘Anse au Loup und dann nach Red Bay. Dort sind wir den Boney Shore Walking Trail gegangen. 
Hinter Red Bay wurde es dann wirklich einsam. 
In Mary’s Harbour sind wir bei 28° C zu den White Falls gewandert. 

26.06. 

Zweiter Tag Trans Labrador Highway. Wir verließen Port Hope Simpson. 
Irgendwann irgendwo…
… und kurze Zeit später noch einer…
Wir fuhren bis Happy Valley Goose Bay. 
Dort sind wir noch ein Stück auf dem Birch Island Boardwalk gegangen. 
Der Churchill River am Abend.  
Wunderschön…

27.06.-28.06. 

Dritter und vierter Tag Labrador Highway: 
wir sind den gesamten Birch Island Boardwalk gegangen. 
Weitergefahren über Labrador City. Hier ist eine große Eisenerz-Mine. Sieht alles ein wenig so aus wie in Kiruna. 
29.06. 

Wir haben Labrador verlassen. In der Provinz Quebec nahm der Verkehr leicht zu. Ein größerer Teil der Strecke war Piste. Die Staubentwickung bei entgegenkommenden oder überholenden Fahrzeugen war enorm. 
Der Trans Labrador Highway ist fast durchgängig asphaltiert und sehr gut zu befahren. Anstrengend waren nur die Hitze (bei HappyValley Goose Bay hatten wir 33°) und vor allem die Mücken und die Milliarden der winzigen Black Flys, die durch alle Ritzen gekrochen kamen. Internet gab es auf den knapp 1500 km zwischen Port Hope Simpson und Baie-Corneau nur an zwei Orten. 
In Baie-Corneau kamen wir auf die Küstenstraße und wieder in besiedeltes Gebiet. Nach fast fünf Tagen in kompletter Einsamkeit ist das erst mal richtig gewöhnungsbedürftig. 
An der Mündung des Papinachois River ins Meer. 

Der erste Monat unserer Reise mit der Fahrt durch Nova Scotia, Neufundland und Labrador ist vorbei. Wir sind total begeistert von der Ruhe, Herzlichkeit und Offenheit der Menschen hier und von der Vielseitigkeit der Natur. Wir haben Wale, Delphine, Schwarzbären, Elche, Füchse, Papageientaucher und einen Eisberg gesehen. Das war viel mehr, als wir jemals erwartet hatten. 

Jetzt geht es weiter gen Westen…