03.05.
Am Morgen haben wir uns das Kloster von innen angeschaut.
Die Kirche
Überall gibt es farbige Lichtreflexe wegen der bunten Glasfenster.
Alles ist voller Details.
Die nationale Gedenkstätte zweier unbekannter Soldaten ist auch hier in diesem Kloster.
Ein zweiter, sehr schlichter Kreuzgang
Die unvollendete Kapelle… sie hört einfach irgendwo mittendrin auf und man schaut in den Himmel.
Wir waren von allem immens beeindruckt.
Danach fuhren wir weiter nach Bairro dos Pescadores. Es fing doch tatsächlich an zu regnen und es waren plötzlich nur noch 17°C.
Am Abend kam aber die Sonne wieder raus und wir sind noch eine Runde durch die Dünen und den Ort gegangen.
04.05.
Wir sind nach Aveiro gefahren, dem „Venedig Portugals“. Es war ziemlich touristisch und an jeder Ecke wurde man gefragt, ob man eine Bootsfahrt machen möchte oder es wurde Schnickschnack
verkauft. Die Hälfte des Ortes war Baustelle. Vielleicht sieht es in ein, zwei Jahren mal richtig gut aus.
Die Boote haben teilweise eine sehr zweifelhafte Bemalung.
Wir haben uns auch noch den Leuchtturm von Aveiro angesehen, den höchsten Leuchtturm Portugals mit 61,9 Metern.
Später fuhren wir zur Praia de São Pedro de Maceda und gingen an der wilden Küste spazieren. Hier ist in den letzten Jahren das Ufer
teilweise abgebrochen. Der Parkplatz, auf dem wir stehen, war bei Google Maps noch viel größer.
05.05.
Wir fuhren durch dichtbesiedeltes Gebiet…
… nach Guimaraes, der Kulturhauptstadt Europas 2012.
In der Stadt kann man durch wunderschöne mittelalterliche Gassen schlendern.
Die Burg von Guimaraes
Am Nachmittag fuhren wir hinauf auf den Monte da Penha. Von hier oben hat man einen herrlichen Ausblick auf die Stadt und kann durch riesige Felsbrocken spazieren gehen.
06.05.
Früh morgens hat es geregnet und danach wurde es neblig. Der Wald und die Felsen, das sah alles sehr mystisch aus.
Es ging weiter durch Berge voller Ginster Richtung Spanien.
Bragança war die nächste alte Stadt mit Castelo usw., die auf dem Weg lag und die wir uns angesehen haben. Leider war hier ein ziemlich rummeliger Kunsthandwerkermarkt, so dass man nicht viel
sehen konnte. Verkauft wurde wenig Kunsthandwerk und sehr viel Plastikspielzeugmüll aus China.
Es sah hier teilweise schlimmer aus als„Ostone 1989“ und sehr vieles war sehr renovierungsbedürftig.
Am Abend sind wir noch einmal in der Oberstadt gewesen und haben sie auf der gut erhaltenen Stadtmauer umrundet. Hier steht auch das
„Zeichen der Gemeindehoheit“, ein durchbohrtes Schwein (keltisches Symbol).